Bully Club

Neun Freunde aus Poyenberg kauften sich 1987 gemeinsam einen VW Bus, lackierten ihn rot-weiß um und lösten somit das ständige "Fahrproblem".

Der Rest ist Geschichte.

Neun Freunde aus Poyenberg kauften sich 1987 gemeinsam einen VW Bus, lackierten ihn rot-weiß um und lösten somit das ständige "Fahrproblem". So auch im Jahr 1989 als die Fahrt zum Amts-Feuerwehrfest ging und "Top Union" als Hauptband auftrat.

"So was wollen wir auch machen."

Also gründeten die damals jugendlichen 1990 ihren eigenen Verein, den Bully Club Poyenberg e.V. mit damals 31 Mitgliedern.
Schon im Mai organisierten sie ihr erstes Zeltfest auf dem Sportplatz, mit den damals angesagten Top 40 Bands. Der Erfolg gab ihnen Recht, es wurde ein Renner.
Im Jahr 2000 wurde ein neuer Vorstand gewählt und mit ihm neue Ideen gesammelt. Das alljährliche Zeltfest findet nicht mehr statt; die Besucher wurden immer weniger und die Bands wurden immer teurer.

"Es muss etwas neues her", war der Grundgedanke. Wochenlang wurde gegrübelt, alle Vorschläge und so manche Hirngespinste wurden gemischt, aussortiert und sehr gut geplant. Heraus kam etwas, das wirklich interessant und erlebnisreich ist und jede Altersgruppe fasziniert und anspricht:

Das Irish Folk Open Air in Poyenberg

Am 30. Juni 2001 wurde es zum ersten Mal auf die Beine gestellt. Das Veranstaltungsgelände verwandelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem außergewöhnlichen Festplatz mit urig gemütlicher Atmosphäre. Neun Pavillons wurden für ein Land entsprechend hergerichtet und mit landestypischen Gerichten und Getränken repräsentiert. Der "Internationale Markt" ist Blickpunkt und fester Bestandteil des Irish Folk Festivals. Doch nicht nur für das leibliche Wohl war gesorgt, auf einer großen überdachten Bühne wurde dann typisch irische Musik von den Folkrockbands "Never the less" und
"The Sally Gardens" gespielt.
Nach nur 2 Jahren gehörte "Irish Folk Open Air Poyenberg" zum größten Festival dieser Art in Schleswig-Holstein. Es war am Anfang für die Besucher aus der näheren Umgebung reine Neugier und für Besucher aus der Ferne hauptsächlich die Musik der Anziehungspunkt, so sind inzwischen die letzten Zweifler überzeugt worden.